„Einen neuen „Übermenschen“ brauchen wir nicht. Und einen neuen Menschen, der gar kein Mensch mehr sein soll, den brauchen wir erst recht nicht. Der Mensch ist prima, so, wie er ist, in seiner ganzen Verletzlichkeit und Widersprüchlichkeit, seiner Stärke und Hilflosigkeit. Insbesondere ist er prima, wenn er sich von dem ganzen Fake, der ständigen Ablenkung, der Entfremdung seiner selbst befreit haben wird. Adiós Konsumismus und Materialismus-Getöse. Welcome Menschlichkeit, Nähe, Liebe. Seelenbefreiung in diesem Sinne ist das, was wir betreiben müssen, und dann werden wir sehen: Homus homini amicus est. Nix Wolf hier. Und ein Virus ist der Mensch erst recht nicht.“