„Das Militär hat die Aufgabe, zu verhindern, dass große oder reiche Länder den US-Dollar nicht mehr als Leitwährung anerkennen, insbesondere dann, wenn sie Ölquellen besitzen. Die Ölländer sollen Öl nur gegen Dollar verkaufen, so dass die Käufer ihr eigenes Geld erst gegen US-Dollar tauschen müssen, ehe sie Öl bekommen. Wer sein Öl frei handelt, gerät auf den Radarschirm der US-Militärmacht.
So geschah es mit Irak und Libyen, es wurde versucht in Syrien. Auf der Liste der Widerspenstigen stehen schon lange Venezuela und Iran und ganz oben, an erster Stelle, Russland. Mit der riesigen überschüssigen Geldmenge würden Investoren gerne an das russische Öl und die Bodenschätze in Sibirien. Aber die Quellen und Minen sind in Staatsbesitz und werden nicht verkauft. Russland verkauft nur Öl und Gas, auch Diamanten und Erze, aber die Lagerstätten werden nicht privatisiert.