Uwe Tellkamp veröffentlichte 2008 den Roman „Der Turm. Geschichte aus einem versunkenen Land“, der rund 1 Mio. mal verkauft wurde und auf 1.000 Seiten die Spätphase der DDR auf differenzierteste Art und Weise beschreibt. Sein neuer Roman „Der Schlaf in den Uhren“ hat 900 Seiten, auf denen ein Geheimdienstmitarbeiter versucht, eine Chronik über die Zeit der Wende zu erstellen. Die zweite Zeitebene spielt 2015 – zum 25-jährigen Jubiläum der Wende.