Paul Schreyer, freier Journalist, Gründer von „Multipolar“, Autor von „Chronik einer angekündigten Krise“, kennt die Geschichte der unglaublichen Gleichschaltung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen auf der ganzen Welt. Es ist die Geschichte der Pandemie-Übungen und endete vorläufig mit dem „event 201″. Sie beginnt Ende der 90er Jahre mit dem „Center for Health Security“ bei der JOHNS HOPKINS UNIVERSITY“, um sich noch vor 9/11, im Kampf gegen den Terrorismus, in „Übungen“ mit „Bio Security“ zu beschäftigen. Seit 1998 fanden diese Pandemie-Übungen zur Abstimmung zwischen Regierung, Militär und Wissenschaft jährlich in den USA statt. Nach 9/11 wurden die „Notfall-Planspiele“ internationalisiert. Daran nahmen auch ein deutscher Politiker, Werner Hoyer von der FDP, und deutsche Journalisten von der ZEIT und der FAZ teil. Das Ziel der Planspiele ist die weltweite Zentralisierung der Pandemie-Maßnahmen. Schon 2005 wurde der WHO die Rolle des „zentralen Kommunikators“ übertragen. Man hat einen Akteur in der Mitte, der vorgibt, was zu tun ist, alle anderen nehmen es auf und hinterfragen es nicht, weil es sich um eine „akute Notlage“ handelt. Es ist also ein Training in der „Automatisierung“ von Entscheidungsprozessen. Dazu muss man wissen, dass die Planspiele immer weltweit von „Millionen Toten innerhalb von Wochen“ ausgingen.
Beitrag von Paul Schreyer in der 17. Sitzung „Die Volkswirtschaft im Griff der Pandemie“ von 4:25:00 – 5:19:00