„Ein großes Anliegen ist den Bessermenschen offensichtlich auch der Schutz von Behinderten vor sprachlicher Diskriminierung. So soll etwa nicht mehr in ein Zimmer „eingetreten“ („walk-in“), sondern in selbiges „eingefallen“ („drop-in“) werden. Aus dem Behindertenparkplatz soll ein barrierefreier Parkplatz werden und – kein Witz! – anstatt, dass jemand „Selbstmord begangen“ hat, soll dieser lieber „durch Selbstmord gestorben“ sein. Alle genannten Beispiele stünden für eine „ableistische Sprache, die die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen“ bagatellisiere, so die Begründung.“