„Diese europäischen Nachbarn waren sehr liebenswert, gewiss, und ich reiste immer sehr gerne hin, aber was sie für mein Empfinden einte, war die Vermutung, dass da die „Erwachsenen“ nicht ganz so sehr das Sagen hatten. Das war ja für mich mit 16 Jahren gerade das Problem: Deutschland erschien mir immer viel zu ernst, sorgenvoll, immer an der Lösung von (globalen) Problemen orientiert, immer viel zu ausgewogen, zu maßvoll, immer seriös, immer ethisch ausbalanciert, immer hilfsbereit und technisch immer auf der Höhe der Zeit. Kurzum: viel zu erwachsen für mich. Früher.“