Der „Spiegel“ schrieb:
„Am 27. Februar, als Jelzins Popularität laut Umfragen auf fünf Prozent abgesunken war, traf sich Dresner, Wahlhelfer von Bill Clinton, mit Vizepremier Oleg Soskowez, dem Wahlkampfmanager Jelzins. Nach Stunden entschied Soskowez: »Ich sage dem Präsidenten, daß wir die Amerikaner haben.« Das Honorar für vier Monate Beratung: eine Viertelmillion Dollar. Für den ganzen Wahlkampf gaben Jelzins Leute schätzungsweise eine halbe Milliarde aus, wovon 100 Millionen Dollar private Sponsoren stifteten.“
„Die Amerikaner hatten die verbreitete Nostalgie erkannt: für die Errungenschaften der Sowjets, gegen Jelzin, aber hauptsächlich voller Furcht vor Unruhen und Klassenkampf. Darauf empfahlen sie, als zentrale Botschaft Jelzins die Gefahr einer Wiederkehr des Kommunismus, womöglich sogar eines Bürgerkriegs zu beschwören – zum Beispiel mit Fernsehspots von Käuferschlangen, Warenmangel, drohender Wiederverstaatlichung.“