„Wir befinden uns mitten im sechsten großen Artensterben der Geschichte. Seine Verursacher sind: Wir. Gemeinsam mit unseren Nutztieren stellen wir 95 Prozent der Biomasse landlebender Wirbeltiere. Das heißt aber auch: Der Platz für Wildtiere wird immer kleiner. Weltweit machen sich deshalb Tierschützer dafür stark, Tiger, Pandas und Eisbären zu retten. Doch sollen wir unsere Bemühungen wirklich auf jene Tiere verwenden, die besonders schön, imposant oder niedlich sind? Zu der Frage, wie richtiger Artenschutz funktioniert, äußern sich Chris Thomas, Professor für anthropozäne Biodiversität, Verhaltensforscher Kurt Kotrschal, Zootier-Expertin Yvonne Würzer und Evolutionsbiologe Andreas Wanninger.“
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