„Die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag, die WELT vorliegt, zeigt nun, dass die Regierung intern mit ganz anderen Zahlen rechnet.“
„Doch statt eines dramatischen Anstiegs der Gaspreise wird zunächst ein weiterer Rückgang erwartet. Von 18,85 Cent pro Kilowattstunde (kWh) im Jahr 2022 soll der Erdgaspreis zunächst bis 2024 wieder auf 12,07 Cent sinken. In den Folgejahren bis 2030 erwartet das Bundeswirtschaftsministerium dann zwar leicht steigende Preise, die jedoch weiter unterhalb von 13 Cent pro kWh liegen sollen.“
„Für einen Wärmepumpentarif müsse man im vergangenen und in diesem Jahr durchschnittlich 33,55 Cent pro Kilowattstunde bezahlen, heißt es in der Antwort von Habecks Ministerium. 2024 soll der Preis dann zwar auf 30 Cent/kWh fallen, aber bis 2035 auch wieder auf 31,53 Cent/kWh steigen. Damit würde der Strompreis für Wärmepumpen in zwölf Jahren nur um zwei Cent sinken.“