Das „Deutsche Ärzteblatt“ schreibt:
„Es ist in diesem Winter also wie immer – so sagen es ja die einen. Die anderen, die jedes Jahr eine Verschlechterung vermuten, werden sich auch bestätigt sehen. Es ist in den vergangenen Jahren – auch schon vor der Pandemie – deutlich üblicher geworden, aktiv über die Situation in der Erkältungszeit zu kommunizieren: Sei es, dass Patientinnen und Patienten in den sozialen Medien über ihre Erlebnisse erzählen, sei es, dass Kliniken sowie Standesvertreter der Ärzteschaft Alarm schlagen. Die kontinuierliche Kommunikation und die Berichte in verschiedenen Medien sind nötig, um auch politisch Druck zu erzeugen. Damit in der Phase der Atemwegserkrankungen die Apothekenregale nicht leer werden und die Arbeit in den vollen Arztpraxen und Klinikfluren zumindest ideell gewürdigt wird.“