„Je höher der Anteil an nicht regelbaren Kraftwerken in einem Stromnetz, desto größer die Herausforderungen. Wenn also gleichzeitig Solar- und Windkraftwerke ausgebaut werden, der Stromverbrauch aber insgesamt sinkt, erhöht sich der Anteil der wetterabhängigen Kraftwerke. Deren Produktion lässt sich nur so gut vorhersagen wie der Wetterbericht, und wenn dann doch Wolken über die Solarfelder durchziehen, dann fehlt plötzlich Strom, der andernorts gebraucht wird. Für teures Geld werden dann Kohle- und Gaskraftwerke aus der Reserve geholt, und die Kosten über die Netzentgelte auf die Verbraucher umgelegt.„