„Das Verfahren gegen Ofarim werde nun unter einer Geldauflage vorläufig eingestellt, teilte das Landgericht mit. Der Musiker muss demnach innerhalb von sechs Monaten insgesamt 10.000 Euro zugunsten der Jüdischen Gemeinde zu Leipzig und dem Trägerverein des Hauses der Wannseekonferenz zahlen.
Danach wird das Verfahren endgültig eingestellt. Durch die Entschuldigung des Angeklagten sei der Hotelmanager wirkungsvoller rehabilitiert worden, als es durch ein Urteil möglich gewesen wäre. Zudem habe Ofarim „im Zusammenhang mit dem Geschehen erhebliche Nachteile erlitten“.“