„Gegen das große Magdalenen-Hochwasser von 1342 aber war kein Kraut gewachsen. Damals, es regierte der Wittelsbacher Ludwig IV das Heilige Römische Reich deutscher Nation, ereignete sich eine verheerende Überschwemmungskatastrophe in großen Teilen Mitteleuropas.
Viele Flüsse erreichten damals ihren Höchststand, der bis heute gilt. Zum Beispiel in Hannoversch Münden am Zusammenfluss von Werra und Fulda, durch den sich die Weser bildet. Da bezeugt noch eine Hinweistafel von dem Hochwasser.
Die Wassermassen entsprachen dem 50- bis 100-fachen des Hochwassers an der Oder im Jahr 1997, zitierte die ‚Zeit‘ den Ökosystemforscher Hans-Rudolf Bork von der Universität Kiel. Ganze Städte, wie Kassel oder Limburg, standen komplett unter Wasser.“