„Correctiv will also im Bericht vom 10. Januar nie über Deportationen gesprochen haben und unterstellt dies auch nicht den Teilnehmern. Dennoch insinuiert der Kanzler, es habe „Deportationspläne von Rechtsextremisten“ gegeben.
NIUS fragte nach: Nimmt der Kanzler in seiner Videobotschaft Bezug auf das private Treffen in Potsdam? Falls ja, weshalb spricht er von Deportationsplänen, während Correctiv erklärt, in Potsdam habe es keine Deportationspläne gegeben? Falls nein, auf welche „Deportationspläne von Rechtsextremisten“ bezieht er sich?
Die Antwort des Bundeskanzleramts beinhaltet sieben kurze Wörter, die mittlerweile zur gängigen Praxis der Pressestellen in Ministerien gehören: „Die Aussagen des Kanzlers stehen für sich.“ Eine Antwort auf die gestellten Fragen gibt das Bundeskanzleramt nicht.“