„Während aufrechte Antifaschist*Innen hinter jedem Stein einen Nazi wittern, werden es Passanten morgen Samstag in Wien da schon leichter haben. Im Zuge einer „Kunstaktion“ findet von einem eigens errichteten Balkon aus per Endlosschleife eine Beschimpfungsorgie statt. Und gleich drei (!) Hitlers wird man sehen.“
„Dazu wird das Burgtheater rot beflaggt, Militärmusik wird die Ringstaße beschallen und eine großdeutsche Dreifaltigkeit wird sich in Dauerschleife an die vorbeigehenden Menschen wenden. Das „Abschiedsgeschenk“ von Direktor Martin Kušej sollen seine „letzten Worte“ an die Wiener, „schocken“ wie man aus krone.at erfährt.
Das ständige Aufwärmen der bald hundert Jahre zurückliegenden Nazizeit „schockt“ inzwischen niemanden mehr, außer Linke und Grüne, oder die aktuell Regierenden, wenn man auf Parallelen ihres Verhaltens mit denen der frühen Nazis von damals hinweist. Dann drehen die durch und sprechen von „Verharmlosung des Nationalsozialismus“ – sie selber dürfen jedoch alle als „Nazis“ beschimpfen, die nicht auf Ihrer Linie sind!“