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Hochwasser

„So dokumentierte ein Team der „National University in Canberra“, dass die globalen Niederschläge in den vergangenen sieben Jahrzehnten trotz unbestrittener weltweiter (natürlicher) Erwärmung sogar weniger extrem geworden seien – dies sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht. Eher gebe es eine Tendenz zu mehr ausgeglichenen Verhältnissen: Trockene Gebiete wurden feuchter, und feuchte Gebiete wurden trockener. Eine Temperaturabhängigkeit der Niederschlagsvariabilität sei jedenfalls nicht festzustellen.

Zu einem ähnlichen Schluss kam 2021 auch eine Forschergruppe um Louise Slater, Professorin für Physikalische Geografie am renommierten Hertford College der „University of Oxford“. Sie hat über 10.000 verschiedene Flusspegel-Aufzeichnungen aus der ganzen Welt ausgewertet und für die letzten 50 Jahre auf Trends hin untersucht.“

„Umweltbundesamt: Keine signifikanten Trends!

Und wie sieht es in Deutschland aus? Das Umweltbundesamt berichtete in einem sogenannten Monitoring-Bericht noch vor fünf Jahren, dass keine Hochwassertrends feststellbar seien: „Die Zeitreihe zum [deutschen] Hochwassergeschehen ist durch einzelne wiederkehrende Hochwasserereignisse sowohl im Winter- als auch im Sommerhalbjahr geprägt. Signifikante Trends lassen sich nicht feststellen.“