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Einführung des Digitalen Impfpasses in Österreich

„Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat das österreichische Parlament (ÖVP, Grüne, SPÖ, NEOS) das sogenannte Gesundheitstelematikgesetzerneuert. Wesentlicher Teil davon: der „eImpfpass“, der digitalisierte, elektronische Impfpass. Die vier Parteien haben am Mittwoch im Gesundheitsausschuss für den „Vollbetrieb des elektronischen Impfpasses“ gestimmt. Abmelden kann man sich von diesem digitalen Pass nicht. Die Daten gehen bald ans Gesundheitsministerium, aber auch an die Landesregierungen. Auch das Epidemiegesetz wird (neben anderen Gesetzen) noch abgeändert.“
 
„Über den eImpfpass kann der Bürger wohl eine „Impferinnerung“ – ob jetzt FSME, Grippe oder Vogelgrippe – direkt auf sein Handy bekommen. Und zwar direkt aus dem Gesundheitsministerium. So berichtet die ELGA, dass der eImpfpass im Vollbetrieb mit dem „nationalen Impfplan“ verknüpft werden wird. Dies mache dann „im Vollbetrieb personalisierte Impfempfehlungen über den eImpfpass möglich“. Das bedeutet natürlich ebenso, dass die entsprechenden Stellen auch sehr leicht nachvollziehen werden können, wer seinen „personalisierte Impfempfehlungen“ nicht nachkommt.“