Die „Weltwoche“ stellt fest:
„Kein Thema ist indessen, ob die verantwortlichen Planer die Gefahrenlage eines Extremereignisses richtig eingeschätzt haben. Oberhalb des jetzt zerstörten Autobahnteils wurde der Fluss Moesa von 2007 bis 2009 «renaturiert» beziehungsweise «revitalisiert». Dass man dabei mit dem Geröll aus dem nahen Val d’Orbel hätte rechnen können, wird im abschliessenden Bericht nirgendwo erwähnt. Die «Rückführung» von zuvor kanalisierten Gewässern in einen «naturnahen Zustand» ist ein gefährliches, womöglich gemeingefährliches Kind des grün-ökologischen Zeitgeistes.“