„Angenommen, an der Spitze des Gesundheitsministeriums säße kein Bankkaufmann und langjähriger Pharmalobbyist, sondern ein erfahrener, couragierter, unbeirrbarer Arzt für Naturheilverfahren:
Wie wäre er mit der Krise umgegangen? Was hätte er auf Pressekonferenzen, in Interviews und Talkshows, am Rednerpult im Bundestag von sich gegeben?
Mit welchen Kenntnissen, Einschätzungen und Empfehlungen hätte er die abgrundtief klaffenden Wissenslücken all der Medizinlaien zu schließen versucht, die mit ihm am Kabinettstisch hocken?
Wie viel hätte er sich von Lobbyisten der Gesundheitswirtschaft einflüstern lassen?“
„Die Pandemie bietet reichlich Gelegenheit, sich darauf rückzubesinnen, was Gesundheit eigentlich bedeutet, was sie bewahrt und wiederherstellt.
Sie könnte der Menschheit vor Augen führen, wie töricht und teuer, wie ineffektiv und gefährlich es sein kann, einseitig auf die industriegesteuerte, pharmalastige Schulmedizin zu setzen.“