„Reitschuster“ schreibt:
„Taleb al-Abdulmohsen leitete im Maßregelvollzug drei Therapiestationen und war für die Behandlung von Suchtkranken zuständig. Doch die Berichte seiner Kollegen zeichnen ein erschreckendes Bild: Wiederholt hatte er zuvor in einer anderen Klinik falsche Medikamente verschrieben – und zwar derart falsche, dass Patienten daran hätten sterben können. Nur durch das kompetente und beherzte Eingreifen des Pflegepersonals konnten offenbar verheerende Folgen vermieden werden, wie die „Mitteldeutsche Zeitung“ (MZ) aus Magdeburg in einem Bericht mit der Überschrift „Ist der Attentäter von Magdeburg wirklich Arzt?“ berichtet. Was jetzt an Details ans Licht kommt, ist unglaublich: Al-Abdulmohsen empfahl seinen Patienten mit Suchtkrankheiten offenbar mehrfach Alkohol als Lösung, während er Honig für schädlich hielt. Ebenso habe er „entgegen jeglicher Vernunft Beruhigungspillen an die Suchtkranken verteilt“.