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Der Streit um die Behand­lung von „Trans­kindern“

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„Doch am 7. März erschien nun, diesmal ohne öffentliche Präsentation, die finale Behandlungsleitlinie auf dem Portal der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Federführend: die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie.“
 
„Ihre Verfasser verfolgten von Anfang an den affirmativen Ansatz, wonach Ärzte Kinder und Jugendliche in ihrem „Gefühl“ bestätigen sollten. Das reicht vom neuen Vornamen über einen Eintrag im Personenstandsregister über den Einsatz von Pubertätsblockern und Hormonen bis hin zu Operationen bei Volljährigkeit. Andere mögliche Ursachen für das empfundene Leid werden in der Leitlinie ausgeblendet und eine Untersuchung der Ursachen als ethisch verwerflich dargestellt.“