„Die Bundespressekonferenz im Berliner Regierungsviertel will ihre Satzung ändern, wie die Welt – natürlich vollkommen unsachlich – unter dem mehr als angriffslustigen Titel „Gelebter Größenwahn“ berichtet. Die Mitgliederversammlung am 20. September soll die Änderungen bestätigen. Aber um welche geht es? Bisher war eine ausreichende Bedingung für die Mitgliedschaft von Journalisten, dass Kollegen ihr Geld hauptberuflich verdienen. Jetzt soll diese Bedingung ergänzt werden durch die Forderung, die Tätigkeit solle „einer sachlichen Information der Öffentlichkeit über das politische Geschehen dienen“.“