„Inzwischen hat sich mit „Aliente“ ein großes Bündnis zusammengeschlossen, das gegen den Wildwuchs und die Naturzerstörung über erneuerbare Energien vorgeht. Schon 216 Organisationen beteiligen sich.
Aufgezeigt wird von ihnen auch, wie eine dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien aussehen könnte, also primär der Eigenverbrauch gefördert werden soll. Kommunen könnten demnach energieautark werden, Wohnungs- und Hausbesitzer ihren Strom erzeugen und teilen, Landwirte, die Ölmühlen und Bewässerungspumpen über nachhaltige Nutzung speisen.
Im Interview mit der taz macht der Aliente-Sprecher Luis Bolonio die Ablehnung der Brüsseler und Madrider Pläne deutlich, von denen zum Beispiel im bisherigen Energieplan nichts zu finden ist, der vorrangig auf die Eigenversorgung abzielte.“