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Vom „Krieg gegen das Virus“ bis zum „Krieg gegen Putin“

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„Heute wissen wir, dass der „Krieg gegen Putin“ bereits 2014 begann, als man beschlossen hatte, der u-s-krainischen Regierung „Zeit zu geben“ (Ex- Bundeskanzlerin Merkel), um die Abkommen Minsk I und II zu brechen. Der „Krieg gegen das Virus“ lag also nicht jenseits dieser Ereignisse, sondern mittendrin und stellte die innere Front.“
 

„Ein mitreißender Protest wird mehr als „Frieden“ rufen. Er muss Stellung zu den Lebensverhältnissen hier nehmen, die mit der Kriegsbeteiligung ans „Eingemachte“ gehen. Es geht dabei um mehr als um die 200 Milliarden an „Kriegskrediten“, die 100 Milliarden für die eigene Militärweltmacht, die Wumms-Politik, die allesamt aus denen herausgepresst werden muss, die mit diesem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben. Dieser Krieg wird mehr kosten, als die Heizung ein wenig herunterzudrehen.

Dieser Krieg wird uns vor die größte Herausforderung stellen, der wir alle – seit Jahren – aus dem Weg gehen. Wenn wir in einer „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler) leben, dann geht es nicht länger darum, sich einen guten Menschenfresser auszusuchen.“