Familienministerin Paus, Grüne, kündigte an, dass die Ressortabstimmung des Gesetzesentwurfs für die sexuelle Selbstbestimmung, nach der jeder Bürger künftig seinen Vornamen und Geschlechtseintrag im Personenstandsregister einfach per Selbstauskunft ändern lassen darf, noch vor Ostern starten solle. „Danach wolle man zügig in die Verbändeanhörung gehen. Dann liegt es am Bundestag, das Selbstbestimmungsgesetz zu beraten und zu beschließen“, erklärte sie. Die herabwürdigenden, teuren und langwierigen Zwangsbegutachtungen des bisherigen und gut 40 Jahre alten Transsexuellengesetzes würden damit wegfallen, fasste Paus zusammen.“
Zahlreiche Ärzte warnen daher, daß diese vulnerable Gruppe, bestärkt durch den neuen Ausweis in ihrer Tasche, noch vehementer auf medizinische Maßnahmen drängen wird. Wo das Standesamt Fakten geschaffen hat, werden Bedenken durch Eltern und Therapeuten nicht nur geschwächt, sondern sogar justiziabel.“
Die Grüne Familienministerin Paus: „Jeder, der sich als Frau fühlt, ist eine“ und „Antifeminismus knüpft an Rechtsextremismus an“