„Was bedeutet der Ausstieg für den Betreiber EnBW?
Als der Atomausstieg in Deutschland nach der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima 2011 beschlossen wurde, hat die EnBW ihr Geschäftsmodell umgekrempelt: Seither baut der drittgrößte deutsche Energieversorger die Stromerzeugung über erneuerbare Energien aus. Seit vergangenem November ist Andreas Schell Vorstandsvorsitzender in der Durlacher Allee – und folgt ohne Wenn und Aber jenem Kurs, den sein Vorgänger Frank Mastiaux eingeschlagen hatte.
Eine spontane erneute Laufzeitverlängerung oder gar ein Wiedereinstieg in die Atomenergie sind daher bei der EnBW kein Thema. „EnBW diskutiert nicht über Atomausstieg, sondern hält am Masterplan für den Rückbau fest“, so Michels.“