„Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vize-Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Roderich Kiesewetter, sagte in einer Rede vor dem Bundestag am 10. Februar 2023: „Ich frage mich: Wem nützt es denn, wenn so ein Anschlag auf kritische Infrastruktur wie Nord Stream stattfindet, eine Leitung erstaunlicherweise übrig bleibt und dann das Land, das das Gas sendet, über mehrere Tage mit Hochdruck Gas durch diese Leitungen sendet? Doch nicht, um die Spuren zu konservieren, sondern, um die Spuren zu verwischen!“
„Die Antwort der Bundesregierung fällt, im Gegensatz zu den meisten anderen Antworten auf die Kleine Anfrage, deutlich aus. Der Bundesregierung lägen keinerlei diesbezügliche Informationen vor, der letzte nachweisliche „Entry von sehr geringen Gasmengen“ sei am 31. August erfolgt, also rund einen Monat vor dem Sabotageakt.“