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Sein „Ver­brechen“ ist die Wahrheit

Milosz Matuschek findet berührende Worte, im „Kontrafunk aktuell vom 3. Mai 2023“, ca. ab Min. 36
 

„Assanges Schicksal lässt sich nicht von unserem trennen. Er blickt dem Schicksal der Welt nur als Erster ins Auge. Das war schon immer so mit Dissidenten, Pionieren und Vordenkern aller Art. Oder um es mit dem polnischen Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec auszudrücken: „Viele, die ihrer Zeit vorausgeeilt waren, mussten auf sie in sehr unbequemen Unterkünften warten.“

Lassen wir Julian Assange nicht mehr länger auf uns warten. Machen wir der Zeit etwas Beine.“