„Man liess die «Schachten» in der Winterkälte eine Grube ausheben, die schnell mit Wasser volllief. Stundenlang mussten sie darin ausharren, mussten einem lebenden Aal den Kopf abbeissen, einen lebenden Goldfisch essen und schliesslich Fischöl trinken, um sich zu übergeben. Danach brach Sanda Dia in seiner Grube zusammen. Zwei Stunden dauerte es offenbar, bis jemand den medizinischen Notdienst alarmierte. Im Krankenhaus massen die Mediziner bei Sanda Dia eine Körpertemperatur von 28,7 Grad. Als letztlich tödlich werteten die Gerichtsmediziner ein Hirnödem als Folge des abnorm erhöhten Natriumgehalts in seinem Blut.“
«Als ich noch die Hand meines Sohnes hielt, weil ich ihn einfach nicht gehen lassen wollte, waren die Eltern dieser jungen Männer schon im Kontakt mit ihren Rechtsvertretern, Belgiens Topanwälten.», sagte Ousmane Dia, Vater von Sanda Dia