„Als Vorwand für den Vorwurf angeblich chaotischer Zustände in Magdeburg musste vor allem das lange Ringen um die Nominierung der 30 Kandidaten für die Europawahl herhalten. Dass es in der AfD den Delegierten doch tatsächlich möglich ist, alle zur Wahl stehenden Kandidaten abzulehnen und dass von dieser urdemokratischen Option nicht nur pro forma, sondern auch de facto Gebrauch gemacht wurde, sorgte bei der regierungstreuen „Zeit“ und anderen selbsternannten Musterdemokraten der deutschen Linkspresse für verächtliches Kopfschütteln.“