„Die finnische Abgeordnete der Christdemokraten, Päivi Räsänen, Ärztin, Großmutter und ehemalige Innenministerin, steht vor Gericht, für ihre christlichen Überzeugungen. Sie kritisierte das Sponsoring einer „Pride Parade“ durch ihre Kirche und zitierte dabei die Bibel – dafür steht sie jetzt wegen „Hassrede“ vor Gericht.
Das Berufungsgericht in Helsinki soll feststellen ob klassisch christliche Aussagen noch in den Bereich des Sagbaren fallen. Die Staatsanwaltschaft meint: Nein. „Sie können glauben was sie wollen, aber wenn sie über ihren Glauben sprechen, können sie nicht alles sagen“, heißt es von der Staatsanwaltschaft.“