„Jetzt kommt ein Skandal ans Licht, der im Extremfall das Potenzial mitbringt, das gesamte Schengen-Abkommen auf eine ernsthafte Zerreißprobe zu stellen. Polen soll in den vergangenen drei Jahren insgesamt bis zu 350.000 „Arbeitsmigranten“ illegal in die EU geschleust haben. Darüber berichtet die „Bild“.
Illegal vor allem deshalb, weil für die dazugehörigen Visa bis zu 40.000 Dollar geflossen sein sollen, unter anderem womöglich in die Taschen ranghoher Politiker in Warschau. Im Epizentrum des Skandals stehen Außenminister Zbigniew Rau sowie dessen inzwischen gefeuerter Stellvertreter Piotr Wawrzyk.“