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Für den Anschlag auf das Brandenburger Tor soll die „Letzte“ Generation zahlen

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Die Berliner Morgenpost meldet:
„Nachdem Mitglieder der „Letzten Generation“ am 17. September das Brandenburger Tor mit Farbe beschmiert haben, steht mehr als einen Monat später immerhin fest, wie die Spuren der Farbattacke beseitigt werden können… Diese werde eine zumindest teilweise Einrüstung des Tores erforderlich machen, mehrere Wochen dauern und „nach derzeitigem Stand rund 115.000 Euro kosten“, so die BIM-Chefin.
Der große Aufwand und die hohen Kosten zeigten die Dimension der kriminellen Aktivitäten der „Letzten Generation“, ergänzte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) am Montag bei einem vor Ort-Termin direkt vor dem Brandenburger Tor. „Wir werden dafür sorgen, dass nicht die Berlinerinnen und Berlinern dafür finanziell geradezustehen haben“, versprach der Senator. Die BIM habe inzwischen eine Anwaltskanzlei beauftragt, Schadensersatzansprüche gegen alle Personen geltend zu machen, die das Brandenburger Tor mit der Farbe besprüht hätten.“