„Israelische Politiker tragen durch unfassbar brutale Äußerungen ihre Verachtung der Würde ihrer „Feinde“ offen zur Schau und stellen sich damit in die Tradition der NAKBA, der gewalttätigen Vertreibung vieler Palästinenser aus ihrem angestammten Gebiet — ein Ereignis, das ebenfalls in diesem Jahr sein 75-jähriges „Jubiläum“ hatte. Viele sprechen im Zusammenhang mit dem Angriff auf den Gaza-Streifen, der bis jetzt vermutlich schon über 14.000 Opfer gefordert hat, von „Völkermord“.
Als eine der wenigen hält die deutsche Regierung dem israelischen Kriegsapparat jedoch nach wie vor den Rücken frei. Jüdische wie nicht jüdische Menschenrechtsaktivisten, die das Morden verurteilen, werden diffamiert und aus dem öffentlichen Raum verbannt. Perfiderweise hält man das in Deutschland für „Verantwortung vor der Geschichte“.“