„Sie hat am sechsten Bericht des Klimarats IPCC mitgeschrieben, dem Time-Magazin galt sie 2021 als eine der hundert einflussreichsten Menschen. Auch aktuell mischt sie mit: „Wenn der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen auf der COP 28 nicht gelingt, werden mehrere weitere Millionen Menschen in die Schusslinie des Klimawandels geraten“, was ein „schlimmes Vermächtnis“ für die Klima-Konferenz in Dubai wäre, so Otto dem britischen Guardian gegenüber. Sie lehrt am Imperial College London – das ist dieselbe Institution, wo „Professor Lockdown“ Neil Ferguson agiert und im März 2020 die Welt mit maßlos übertriebenen Modellierungen in autoritäre Maßnahmen stürzte.“
Auf die Frage, wie Frau Prof. Otto den Klimawandel als Schuldigen festmache könne, antwortet sie:
„Indem wir eine Welt simulieren, in der es diesen nicht gibt. Das können wir, weil wir sehr genau wissen, wie viele Treibhausgase seit Beginn der industriellen Revolution zusätzlich in die Atmosphäre gelangt sind. Stellt sich nun heraus, dass in der Welt ohne globale Erwärmung die gleiche Dürre nicht alle zehn, sondern nur alle 100 Jahre auftritt, können wir sie dem menschengemachten Klimawandel zuordnen. Die Hitzewelle in Frankreich im vergangenen Jahr zum Beispiel wäre ohne den Klimawandel zwei Grad kälter gewesen.“