„Dieser Zeitgeist, dem der DFB folgt und der auch in der Ampel-Regierung und dem geplanten Selbstbestimmungsgesetz manifest wird, zeigt eine ideologiegetriebene Verschiebung des Diskurses, in dem Banalitäten zu kontroversen Äußerungen und Fiktionen zu Fakten werden.
Niemand, der das als Außenstehender verfolgt, versteht, warum biologische Realität nun „diskriminierendes unsportliches Verhalten“ sein soll, wie es in der Pressemitteilung des DFB heißt.
Genau deshalb muss man den Fankurven dankbar sein: Sie sprechen aus, was Menschen landauf, landab denkt – und führen auf geradezu spektakuläre Art und Weise vor, wie der identitätspolitische Wahnsinn zur offiziellen Doktrin geworden ist, die Abweichler bestrafen und erziehen will. Dagegen wird aufbegehrt. Und der DFB wird bald entscheiden müssen, ob er ein Regenbogenbinden-Verband woker Funktionäre sein will – oder auf der Seite der Bevölkerungsmehrheit stehen will. Er hat in der Causa aber schon jetzt verloren.“