„Vor 25 Jahren hat Dr. Gerold Fischer als Schulleiter mit anderen gemeinsam einen Verein zur Nachmittagsbetreuung gegründet. Und dieser Verein ist gewachsen und gewachsen und betreut jetzt Schüler aus elf Schulen in der Umgebung. Und nachdem das jetzt alles in der Zeitung stand, innerhalb kürzester Zeit – man hat nicht mit Dr. Fischer gesprochen, sondern lediglich mit der Geschäftsführerin – habe er erfahren, dass man erwäge, die Trägerschaft für den Verein wegen ihm zu kündigen. An dem Verein hängen 80 Arbeitsplätze, sagt Fischer empört.
Er wundert sich, er habe ja als Parteiloser für den Stadtrat kandidiert. Das sei eine rein lokale Angelegenheit. Es könne ja nicht sein, dass ein Verein, dessen Vorsitzender er sei, plötzlich als rechtsradikal gelten soll.“