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Der ehemalige Bundeswehroberst Maximilian Eder nimmt Stellung

„Der Generalbundesanwalt wertet diese Erkundung an einem publikumsarmen Wochenende als Ausspähaktion für ein geplantes Attentat – und Teil des Plans der Gruppe, die Bundesregierung mit Waffengewalt zu stürzen. Eder gestand ein, dass die Gruppe einen Abtritt der aktuellen Regierung wollte. Allerdings ohne Waffengewalt, wie er behauptete. „Ein Sturm auf den Reichstag unter Einsatz militärischer Kräfte war nie geplant, da politisch sinnfrei“, ließ Eder durch seine Anwältin Ilka Lang-Seifert aus seiner Untersuchungshaft ausrichten. Die Bundestagerkundung habe dazu gedient, „gegebenenfalls Parlamentarier bzw. Regierungsmitglieder zur Rede zu stellen“. 
„Er habe, so Eder, Beweise gesucht, dass Politiker „bis in die höchsten Kreise“ Täter oder Vertuscher eines Pädophilenrings seien.“