„Ärzte ohne Grenzen“ schreibt:
„Seit April 2023 dauert der Krieg zwischen den sudanesischen Streitkräften und den Rapid Support Forces an. Viele Menschen erleben seither täglich Gewalt. Etwa jede*r Zweite ist laut UN auf humanitäre Hilfe angewiesen. Etwa die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung ist arbeitslos, lebenswichtige Güter fehlen und mehr als jede*r Dritte ist von akutem Hunger betroffen.
Auch das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, weniger als ein Drittel der medizinischen Einrichtungen sind noch funktionsfähig. Vielerorts sind wir die einzige Hilfsorganisation und der Bedarf übersteigt unsere Kapazitäten. Wir beobachten selbst in vergleichsweise gut zugänglichen Regionen ein humanitäres Vakuum. Es fehlt an Hilfe.“