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Die Sylt-Hexenjagd greift jetzt auch auf unbeteiligte Zuschauer über

„Neben dem Zynismus haben wir es hier mit gezielter Desinformation zu tun. Was auf dem Video zu sehen ist, ist nämlich kein Hitlergruß – man kann es allenfalls als Karikatur eines Hitlergrußes auslegen. Ein Blogger schrieb dazu passend, wer im Dritten Reich einen solchen „Hitlergruß“ gezeigt hätte wie der Mann auf dem Video, hätte dafür wegen Verächtlichmachung Hitlers mit seiner unverzüglichen Inhaftierung rechnen müssen.“
 
 Boris Reitschuster zitiert die „taz“: „Als an Pfingsten 2024 die rassistischen Parolen gerufen werden, sieht man auf dem Video, wie er daneben steht und zur Musik wippt. Er singt nicht mit, schreitet aber auch nicht ein. Die Hochschule Coburg erklärte auf Instagram, der Sachverhalt werde untersucht und entsprechende Konsequenzen gezogen. Vodafone Deutschland schrieb in dem Netzwerk, die genannten Vorfälle würden intern vollumfänglich geprüft.“