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Gruppen­vergewalti­gungen

Die „Welt“ schreibt:
„Wenn ein „alter weißer Mann“ eine Frau vergewaltigt, ist das böse; tut es ein Migrant, ist das verständlich, weil er ja unterdrückt ist – so die krude Logik linker Feministinnen. Diese antirassistische Verblendung hat Geschichte, meint unsere Gastautorin Alice Schwarzer.“ 
 
„Bei Gruppenvergewaltigungen sind die Nichtdeutschen in der Tat relativ gesehen stark überrepräsentiert, Warum ist das so? Weil diese Männer aus Syrien, Afghanistan oder der Türkei als Vergewaltiger geboren sind? Gewiss nicht. Aber sie kommen aus Ländern, in denen es keine oder nur eine schwache Frauenbewegung gab und wo die Frauen bis heute auch formal rechtlos, unmündig sind, und Gewalt gegen Frauen und Kinder zu den Sitten gehört. Von dem Recht einer selbstbestimmten Sexualität der Frauen gar nicht zu reden.“