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Die „Süd­deutsche“ bekommt Journalistenpreis vom „Stern“ für Rufmord an Aiwanger

Boris Reitschuster schreibt:
„Selbst der Chefreporter der „Süddeutschen“, Roman Deininger, gab später Fehler seines Hauses in der Causa Aiwanger zu.“

„Und jetzt das! Der Stern, die Hamburger Illustrierte, der massenhaft die Leser davon laufen, zeichnete die Kollegen mit dem hauseigenen „Stern“-Preis aus. Was für eine journalistische Inzucht! Eine Hand wäscht nicht nur die andere – sie zeichnet die andere auch aus.

Erinnerungen werden wach an den Fall von Claas Relotius. Der „Spiegel“-Reporter hatte über Jahre frei erfundene Geschichten für das Blatt verfasst – und war mit Journalistenpreisen regelrecht überhäuft worden.“