„Netzpolitik.org“ schreibt:
„Grundsätzlich werden in solchen Supermärkten alle Kund:innen von den Überwachungssystemen erfasst, verfolgt und gespeichert – auch wenn sie ganz herkömmlich einkaufen und am Kassenband bezahlen.“
„Die Videoaufzeichnungen werden laut Rewe bis zu zehn Tagen gespeichert, bis zu sechs Stunden unverpixelt im Supermarkt selbst, anschließend mit verpixelten Darstellungen in der Cloud. „Daten zu Optimierungszwecken“ würden zudem bis zum Vertragsende mit dem Dienstleister gespeichert.“
„Laut Trigo und Rewe funktioniert das System „Easy Out“ mit Deckenkameras und Gewichtssensoren, die in allen Regalböden verbaut sind. So können Waren und Einkaufende getrackt werden. Wir haben bei Rewe gefragt, wie viele Kameras im Berliner Supermarkt installiert sind. Rewe hat auf die Presseanfrage geantwortet, dass je nach Marktgröße 200 bis 500 Kameras verbaut seien.“
„Rewe nutzt das System nicht nur, um Kund:innen das Warten beim Abkassieren zu verkürzen oder um langfristig Personal zu sparen.“
„Und noch ein weiteres Thema dürfte für die Supermärkte interessant sein. Trigo verspricht, dass die übliche „Schwund“-Rate im Supermarkt um 70 Prozent heruntergehe – gemeint ist offenbar Diebstahl.“