Österreichischer EM-Star poltert gegen rechts. Der „Spiegel“ feiert ihn für die wichtige politische „Botschaft dieser EM“ und bedauert, sowas nicht von deutschen Spielern zu hören.
Boris Reitschuster schreibt:
„Er ist lebendig noch – der Geist, aus dem das totalitäre Denken kroch. Jüngstes Beispiel: der österreichische Nationalspieler Michael Gregoritsch vom SC Freiburg. Die Botschaft dieser EM laute, dass „wir uns ganz weit entfernen sollten von rechtem Gedankengut und wissen, wie wichtig es ist, dass wir alle gleich sind“, sagte der Stürmer jetzt nach dem Ausscheiden seines Teams bei der Fußball-Europameisterschaft im Spiel gegen die Türkei. Er ging sogar noch weiter: Er warnte vor „rechten Gedanken“.“