„Allgemein plädiert der Infektiologe und Charité-Direktor Leif Erik Sander dafür, aus einer One-Health-Perspektive auch in der Veterinärmedizin noch mehr auf Impfungen zu setzen. „Zum einen, um Zoonosen vorzubeugen, die sich über unsere Nutztierbestände verbreiten können.“ Zum anderen könne Antibiotikaresistenzen vorgebeugt werden. „Die Tiere werden gegen Keime mit Antibiotika behandelt, gegen die man theoretisch auch impfen könnte. Deshalb sehe ich ziemlich großen Bedarf für veterinärmedizinische Impfstoffe.“