Eine Auswertung des Instituts RWI ergibt: Allein an den ersten sechs Tagen im Juli gab es bisher 38 Stunden, an denen der Strompreis an der Energiebörse ins Minus rutschte. Heißt: Alle sechs Stunden muss Strom verschenkt werden. Es gibt nämlich deutlich mehr Stromangebot als Abnehmer.“
„Für die Steuerzahler ist der Ökostrom-Boom ein Problem. Denn: Die Besitzer von Solar- und Windanlagen erhalten einen festen Preis für jede produzierte Kilowattstunde Strom – selbst wenn an der Börse Strom verschenkt wird. Und je mehr verschenkt wird, umso mehr muss der Steuerzahler draufzahlen.
Bereits Ende Juni hatte BILD enthüllt, dass die Kosten für die Ökostrom-Förderung in diesem Jahr um fast das Doppelte auf rund 19,4 Milliarden Euro hoch knallen werden.“