„Angesichts der breit streuenden Ergebnisse der Multiverse-Studie ist hinsichtlich einer jeglichen Behauptung über einen wissenschaftlich angeblich bewiesenen Nutzen der staatlichen Maßnahmen vielmehr Demut geboten, wie die Autoren schreiben. Dies gilt umso mehr, da sich nicht nur objektiv kein Nutzen der verordneten Maßnahmen belegen lässt, sondern auch zahlreiche Hinweise auf Nebenwirkungen existieren, die durch die Maßnahmen hervorgerufen wurden.
Hierzu zählen etwa Firmenpleiten, vermehrte psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen, gestiegener Alkoholkonsum oder häusliche Gewalt infolge von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen. Da solche „unbeabsichtigten Effekte” in der Multiverse-Analyse nicht berücksichtigt wurden, bleibt die Frage vorerst offen, ob eine entsprechende weitere Multiverse-Analyse diesbezüglich möglicherweise ein richtungsweisendes Muster zeigen würde. Sollte dem so sein, hätten die staatlichen Maßnahmen nicht nur keinen empirisch nachweisbaren Nutzen erbracht, sondern einen empirisch nachweisbaren Schaden angerichtet.“