Donald Trumps möglicher neuer US-Vizepräsident James David „J.D.“ Vance hielt vor anderthalb Monaten bei einer Denkfabrik einen Vortrag, in dem er die gegenwärtige US-Außenpolitik kritisierte. Dabei ging der Senator aus Ohio auch auf das besondere Verhältnis der USA zu seinen Verbündeten ein.
Speziell Deutschland bezeichnete Vance dabei als einen „Satellitenstaat [client state] der USA“. Das Verhältnis zu den verbündeten Ländern sei keines auf Augenhöhe. Diese Staaten seien „abhängig“ von den USA und damit keine „echten Alliierten“, die sich eigenständig entwickeln.
Der Journalist Florian Warweg wollte in der Bundespressekonferenz wissen, was die deutsche Regierung von dieser Einschätzung von Trumps Vize hält. Die Antwort der Bundesregierung: „Das kommentieren wir nicht.“