Thomas Röper schreibt im Anti-Spiegel:
„Die Washington Post hat einen Artikel veröffentlicht, der bei der Frage, was Kiew mit dem militärisch sinnlosen Angriff auf die russische Region Kursk erreichen wollte, endlich Licht ins Dunkel bringt. Die Washington Post berichtet über geheime Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew über ein Ende der gegenseitigen Angriffe auf die Energieinfrastruktur, die im August in Katar stattfinden sollten.
Das würde erklären, warum aus Kiew als Begründung für den Angriff auf Kursk vor allem die offizielle Erklärung kam, man wolle eine günstigere Verhandlungsposition erreichen. Diese Aussage hat bisher keinen Sinn gemacht, weil es offiziell keine Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau gibt und eine mögliche Friedenskonferenz unter Beteiligung Russlands erst irgendwann im Herbst stattfinden soll. Bis dahin dürfte die Wirkung des Angriffes auf Kursk aber verpufft sein und die Lage im Donbass sich für Kiew weiter verschlechtert haben.“