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Militärisch sinnloser ukrainischer Vorstoß in Kursk

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Die „NachDenkSeiten“ schreiben:
„Selenskyj behauptet ja nun, dass die Invasion und Besatzung russischen Gebietes die russische Regierung dazu zwingen wird, an den Verhandlungstisch zu kommen. Warum sollte Russland das tun? Aus militärischer Perspektive kann den Russen eigentlich nichts Besseres passieren, als dass die Ukraine ihre ohnehin schon überdehnte Front noch weiter ausdehnt und zwanzigtausend – teils sehr gut ausgebildete – Soldaten von den umkämpften, strategisch wichtigen Gebieten im Donbass in die strategisch vollkommen irrelevante Grenzregion südlich von Kursk abzieht. Russlands Credo war stets, man spiele auf Zeit, und die Zeit spielt für Russland. Das gilt „nach Kursk“ mehr denn je.

Ist Selenskyj also ein Stümper? Nein, er ist vielmehr ein Hasardeur. Er weiß, dass die Zeit gegen ihn spielt. Die internationale Unterstützung bröckelt.“